Freitag, 8. Oktober 2010
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Ja, man kann sehen das das Leben nicht immer gut zu Blake war. Er ist ein ein abgehalfteter Countrysänger dessen glorreiche Tage längst vergangen sind. Er verdient sein Geld indem er in kleinen Bars oder Bowling Bahnen spielt. Längst hängt er an der Flasche doch sein Stolz ist noch nicht gebrochen.
Vom Gefühl her könnte man sagen das der Film in die gleiche Richtung wie "The Wrestler" geht, doch geht es hier nicht um ein Comeback, und auch nicht um Aufmerksamkeit. Dieser Punkt macht den Crazy Heart sehr glaubwürdig, wenngleich der Film nicht ganz ohne Klischees auskommt.
Jeff Bridges leistet (mal wieder) ganze Arbeit, schwer vorzustellen das man einem Schauspieler zu sieht, so echt wirkt sein Spiel. Den Oscar den er für die Rolle des Bad Blake erhielt halte ich für angemessen.
Auch die Neberollen sind mit Colin Farell und Robert Duvall hochkarätig besetzt.
Crazy Heart ist ein melancholischer Film der sich Zeit nimmt seine Geschichte zu erzählen. Er hat einen sehr schönen Soundtrack, und ich kann sagen das ich mich gut unterhalten fühlte. Ich spreche eine Empfehlung aus und vergebe:
4 von 5 White Russians
Bonus: Ich habe mir einmal die Mühe gemacht ein paar Textzeilen aus einem Filmsong zu googlen. Den Song fand ich besonders gut.
“Your body aches’ / Playing your guitar and sweating out the hate / The days and the nights all feel the same / Whiskey has been a thorn in your side / and it doesn’t forget / the highway that calls for your heart inside”.
Trailer:
Jörg
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Werde ihn mir auf jeden Fall bald ausleihen. Diese Filme mit Herz sind echt eine Rarität in Hollywood geworden, leider.
AntwortenLöschenChristian